Petra Kochen (Jugendsekretärin) & Tabea Radgen (Jugendbildungsreferentin)
alle Mitglieder
Dazu trage ich bei, indem ich ...
... mir meine eigenen Grenzen bewusst mache und akzeptiere, dass jede*r individuelle Grenzen hat.
... die individuellen Grenzen aller wahre, die Möglichkeit gebe “Nein” zu sagen und ihr „Nein“ in allen Situationen akzeptiere. Ich achte darauf, dass Rückzugsräume und -möglichkeiten vorhanden sind und sich alle über dies im Klaren sind.
... für non-verbale Kommunikation sensibel bin und auf Körpersprache und Verhalten aller achte.
... Grenzverletzungen anspreche, die ich selbst empfinde oder bei anderen wahrnehme.
... zu einer Atmosphäre beitrage, die offene Gespräche über persönliche Grenzen fördert.
... in allen Situationen sensibel mit Körperkontakt umgehe. Besondere Beachtung schenke ich den persönlichen Grenzen bei Vertrauensspielen und Spielen mit Körperkontakt, sodass kein Gruppenzwang entsteht (insbesondere, wenn neue Personen in eine bestehende Gruppe hinzukommen).
... meinen eigenen Sprachgebrauch und mein Auftreten reflektiere. Diese sind unter anderem altersgerecht, wertschätzend, respektvoll, authentisch und geschlechtssensibel.
... meinen sprachlichen Ausdruck sowie den Umgang mit Humor, Sarkasmus und Ironie an meinem Gegenüber angemessen orientiere.
... Abkürzungen nicht als gegeben ansehe, sondern sie erkläre, wenn sie jemandem nicht bekannt sind.
... eine wertschätzende Grundhaltung habe und mir meines eigenen Auftretens bewusst bin.
... meinem Gegenüber auf Augenhöhe begegne.
... diskriminierende, verletzende oder ausgrenzende Sprache selbst vermeide und bei anderen anspreche und ggf. unterbinde.
... drohendes oder einschüchterndes Verhalten unterlasse und selbiges bei anderen unterbinde.
… zwischen persönlichen und sachlichen Aussagen und Rückmeldungen unterscheide.
... bei gemeinsam genutzten Bädern/WCs besonders auf die persönlichen Grenzen meiner Zimmernachbar*innen achte. Hierbei sprechen wir uns über die zeitliche Aufteilung zur Nutzung der gemeinsamen Bäder/WCs ab und akzeptieren persönliche Bedürfnisse (z.B. längere Dauer).
... dafür Sorge trage, dass die Intimsphäre jederzeit gewahrt wird, auch bei allen gemeinsamen Aktivitäten.
... darauf achte, dass Leiter*innen, Kinder und Jugendliche unterschiedlichen Alters und Geschlechts nur mit eigenem Einverständnis und nach Rücksprache mit den Erziehungsberechtigten gemeinsam in einem Zelt bzw. Raum schlafen.
... die selbstgewählten Rückzugsorte aller respektiere.
... anklopfe und auf ein Signal warte, bevor ich ein fremdes Zimmer betrete.
... zu einer vertrauensvollen Atmosphäre beitrage und vertraulich mit persönlichen Themen Anderer umgehe.
... für Personen, die mir etwas anvertrauen wollen, erreichbar bin, soweit dies innerhalb meiner eigenen Grenzen liegt.
... akzeptiere, wenn mein Gegenüber nicht über etwas sprechen möchte. Auch Teamer*innen respektieren dies beispielsweise in Abschlussrunden und anderen Situationen.
... mich dafür engagiere, dass das Wohlbefinden aller bei der Einteilung der Zimmer- oder Zeltbelegung berücksichtigt wird.
… während der Veranstaltung darauf achte, dass sich meine Zimmer-/Zeltmitbewohner*innen wohlfühlen.
... Andere bestärke und darin unterstütze sich ihre eigene Meinung zu bilden.
... die eigene Meinung anderer immer ernst nehme.
... Strukturen, Abläufe und Begriffsdefinitionen innerhalb der Kolpingjugend (KJ) erkläre oder erfrage.
... als Verantwortungsträger*in ansprechbar und als solche*r erkennbar bin.
... Fragen oder Probleme anspreche.
... Andere ermutige, aktiv ihre Fragen oder Probleme anzusprechen.
... Mitbestimmung durch geeignete Methoden aktiv einübe.
... Andere durch Selbstwirksamkeit in ihrem Selbstbewusstsein stärke.
... zu einer offenen Atmosphäre beitrage, indem ich Andere integriere und teilhaben lasse.
… Transparenz meiner Arbeit schaffe.
... offen bin für konstruktive Rückmeldung und diese reflektiere, um mich persönlich weiterzuentwickeln.
... an mich gerichtetes Feedback nutze, um damit meine Selbstwahrnehmung mit der Wahrnehmung Anderer abzugleichen.
... Anderen Feedback gebe und sie dabei unterstütze, ihr eigenes Handeln zu reflektieren und sich persönlich weiterzuentwickeln.
... die Fehler von Anderen als Chance Neues zu lernen begreife, diese anspreche und die Anderen ermutige es erneut zu versuchen oder ihr Handeln zu ändern.
... mir bewusst mache, dass es unterschiedliche Wissensstände gibt und ich mein Wissen (beispielsweise über Strukturen und Abläufe) mit Anderen teile, wenn sie dies möchten.
... gegen diskriminierendes, gewalttätiges und sexistisches Verhalten aktiv Stellung beziehe.
... mir als gewählte oder leitende Person die damit einhergehende stärkere Gewichtung meiner Aussagen und Vorbildfunktion bewusst mache, mit diesen verantwortungsvoll umgehe und Anderen auf Augenhöhe begegne.
... Anliegen, Probleme und Anmerkungen jeglicher Art ernst nehme, auch wenn sich Bedenken auf Personen beziehen, denen ich dieses Handeln nicht zutrauen würde.
... mich an das Jugendschutzgesetz halte.
… allen unabhängig von Person, Alter und Erfahrung Rückmeldung gebe.
… andere einlade, Rückmeldung zu geben, diese aber nicht erzwinge.
… sensibel (reflektierend, achtsam, hinterfragend, verständnisvoll) mit Missverständnissen umgehe.
